SPD Obertshausen

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Aktuelles

Vorstands- und Fraktionsmitglieder der SPD Obertshausen besuchten vor kurzem die MAINGAU Energie GmbH an der Ringstraße. Die MAINGAU Energie ist ein expandierendes, kommunales Unternehmen mit 110-jähriger Tradition und Wurzeln im Kreis Offenbach. Die Sozialdemokraten zeigten sich erfreut über die neusten Zahlen des mehrheitlich kommunalen Unternehmens. Die Anzahl der Kunden liegt derzeit bei über 276.000 Kunden im Energiemarkt in Deutschland und Österreich, 2007 waren dies noch 14.000.

135 Mitarbeiter beschäftigt die MAINGAU, davon rund 100 in Obertshausen. Im vergangenen Jahr wurde ein Umsatz von 307 Millionen Euro erwirtschaftet. Geschäftsführer Richard Schmitz erläuterte den Sozialdemokraten in einer ausführlichen Präsentation die aktuelle Ausrichtung des Unternehmens. Neben Gas und Strom wurde betonte die Wichtigkeit neuer Vertriebswege. Das erste Ziel ist, mehr Ladesäulen zu schaffen und damit die öffentliche Ladeinfrastruktur für Kommunen auszubauen und Stromtankstellen für den betrieblichen Fuhrpark zu errichten. „Elektromobilität ist eine wichtige Säule der Verkehrswende“ erklärt Richard Schmitz. „Saubere, emissionsfreie Mobilitätslösungen sind daher essenziell zur Erreichung der Klimaziele und zur Steigerung der Lebensqualität in Städten“. „Wir freuen uns, dass die MAINGAU bereits vier Ladesäulen im Stadtgebiet für Elektroautos aufgestellt hat und noch vier weitere Stationen hinzukommen“, berichtet SPD-Fraktionsvorsitzender Manuel Friedrich. Der Preis pro Station liegt zwischen 10.000 und 12.000 Euro.

Darüber hinaus wurde den Kommunalpolitikern die „MAINGAU Wallbox“ als zweites Projekt vorgestellt. Sie ist die günstige Stromtankstelle für Zuhause und lässt sich schnell und günstig an der Hauswand, Garage oder am Stellpatz installieren. Die dritte Säule umfasst das Carsharing mit E-Autos. Das Unternehmen liefert hierbei beides: Ladesäulen plus E-Fahrzeuge als Carsharing-Lösung zur effizienten Nutzung. Die vierte Zielsetzung beschäftigt sich damit, einfach überall günstig Autostrom zu laden. Hierbei gibt es einen bundesweiten Autostromtarif, den man zum Laden seines E-Autos für wenige Cent die Minute an den mehr als 8.200 Ladesäulen in Deutschland und an über 32.000 europaweit per App oder Ladekarte nutzen kann. Zum Abschluss erhielt die SPD Neuigkeiten rund um Standortentwicklung in Obertshausen. Die MAINGAU plant derzeit auf dem eigenen Gelände den Neubau eines Bürogebäudes mit 3 Stockwerken, über 3.260 m² Fläche und Photovoltaikanlage für circa 75 bis 125 Mitarbeiter. Am Ende der Tour wurde den SPD Mitgliedern noch das Außengelände mit dem derzeitigen Fuhrparkbestand an E-Autos gezeigt. Die SPD dankte der MAINGAU Energie um Richard Schmitz und Petra Scondo für den Einblick in das Unternehmen und zeigten sich von der neuesten Entwicklung sehr beeindruckt. „Wir freuen uns, ein Unternehmen wie die MAINGAU Energie hier vor Ort zu haben, die das Thema Elektromobilität ernst nimmt und das Konzept für die Region und speziell für Obertshausen umsetzt“, so Manuel Friedrich für die SPD abschließend.

Auf dem Foto von links nach rechts: Georgios Kostas, Manuel Friedrich, Werner Friedrich, Wida Werner, Dr. Manuela Baumgart, Julia Koerlin, Jürgen Aulbach, Martin Stark, Helmut Hiepe (alle SPD) und Richard Schmitz (MAINGAU Energie)

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