SPD Obertshausen

Die Evangelische Waldkirche und die SPD Obertshausen nutzten ihr Treffen für einen konstruktiven Meinungsaustausch. Nach der Begrüßung durch Pfarrerin und Vorsitzende des Kirchenvorstands Kornelia Kachunga und Pfarrer Hartmut Eglinsky berichteten die Vertreter der Waldkirche der SPD über den Stand der Dinge ihres Bauprojekts. Fertiggestellt sind die Fassade am Anbau, das Foyer, die Toilette, der Kindergottesdienst-Raum sowie der Fußboden.

„Das Foyer soll ein Treffpunkt für Alle werden, ein so genannter ,Living Room‘ und Angebote für die drei Zielgruppen Jugendliche, Migranten und Flüchtlinge sowie Senioren und Alleinstehende geschaffen werden“, erzählt Kornelia Kachunga. „Uns ist Obertshausen als Heimatort anvertraut und wir öffnen unsere Tore für die Anliegen der Gemeinschaft“, so Kachunga weiter. Beim Thema Flüchtlinge bescheinigten sowohl die Sozialdemokraten als auch die Kirchenvertreter der hiesigen Flüchtlingshilfe gute Arbeit. „Das Netzwerk funktioniert vorbildlich“, erklären beide Vertreter. Des Weiteren wurde über die aktuellen stadtpolitischen Themen wie neues Rathaus, Familienzentrum, Jugendzentrum und die Etablierung eines sozialen Diensts diskutiert. Weiteren Kooperationen steht die Kirchengemeinde offen gegenüber, wie z.B. mit der Caritas oder dem Malteser Hilfsdienst. Gesucht wird derzeit eine Kraft für die Gemeindepädagogik. Die nächste Veranstaltung in der Kirche findet am 3. Oktober statt. Dort lädt die Kirchengemeinde ein zu einem Familien-Mutmach-Tag. Eingeladen sind Familien mit Kindern im Alter von 3 bis 12 Jahren, die gemeinsam eine Zeit voller Spaß und Spannung erleben und sich anleiten lassen möchten, ein starkes Team zu werden.
Der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Manuel Friedrich, bedankte sich dabei für die interessanten Informationen und neuen Einblicke. „Die Gemeinde bringt sich vorbildlich in die Stadt ein und möchte sich noch stärker in konkreten Projekten für unsere Stadt engagieren“ würdigte Friedrich im Besonderen das beachtliche Engagement der Kirche im Bereich der sozialen Arbeit. „Das rundum erneuerte Gemeindezentrum mitten in unserer Stadt kann ein ganz besonderer Begegnungsort für alle Bürgerinnen und Bürger werden“, so Friedrich abschließend. Neben dem bereits einmal jährlich stattfindenden Weihnachtsmarkt an der Waldkirche bietet sich das neue Areal für weitere Kulturveranstaltungen oder Kooperationen an.   

 

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